Warendorf (fn-press). Das Präsidium der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) begrüßt die Entscheidung, die Olympischen Spiele und Paralympics in Tokio aufgrund der Coronavirus-Pandemie zu verschieben. Die Spiele hätten von 24. Juli bis 9. August bzw. 25. August bis 6. September (Paralympics) in Japans Hauptstadt stattfinden sollen und werden nun auf den Sommer 2021 verlegt. (Dieser Text wurde am 24. März 2020 um 16 Uhr hinsichtlich der Verschiebung der Paralympics aktualisiert)

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind bereits jetzt zahlreiche Vorbereitungs- und Sichtungsturniere im Reitsport abgesagt oder verschoben worden. „Derzeit kann auch kein adäquates Training unter Betreuung der Bundestrainer mehr stattfinden. Spätestens ab Mitte Mai wäre für unsere Reiter und Pferde keine sportfachlich angemessene und zielgerichtete Vorbereitung auf die Spiele mehr möglich gewesen“, sagte Peiler. „Wenn IOC und IPC an dem vorgesehenen Austragungstermin festgehalten hätten, dann hätten wir in den nächsten Wochen entscheiden müssen, keine Reitsport-Nationalmannschaft nach Tokio zu entsenden.“ jbc

Am Dienstag (24. März) hatte zunächst das Internationale Olympische Komitee (IOC) über die Verschiebung der Olympischen Spiele informiert, kurz darauf zog auch das Internationale Paralympische Komitee (IPC) nach.