Die neuen Leitlinien für Tierschutz im Pferdesport sind inzwischen in Kraft getreten. Wie wirkt sich das auf die Junghengstkörungen der Zukunft aus? Darüber hat die Redaktion der www.st-georg.de mit Dr. Klaus Miesner gesprochen, dem Leiter der FN-Abteilung Zucht. Miesner berichtet im Interview von der Arbeitsgruppe unter dem Dach der FN, die sich ausführlich mit den Inhalten der neuen Leitlinien auseinandergesetzt und vier zeitlich und inhaltlich unterschiedliche Szenarien für die zukünftigen Körungen entwickelt hat. Vier Szenarien sind demnach denkbar: eine Herbstkörung von Zweieinhalbjährigen an der Hand (Herbst I: Zeitpunkt frühestens ab November und keine Teilnahme von im Juli oder später geborenen Hengsten), eine Frühjahrskörung von Dreijährigen an der Hand (Frühjahr I), eine Frühjahrskörung von Dreijährigen unter dem Sattel (Frühjahr II: Zeitpunkt frühestens ab April) sowie eine Herbstkörung von Dreijährigen unter dem Sattel (Herbst II). Auf dieser Basis werden die Zuchtverbände nun ihre Entscheidungen in ihren Gremien treffen.

Das vollständige Interview finden Sie unter folgendem Link:

https://www.st-georg.de/news/zucht/leitlinien-und-koerungen/