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In der Nacht zum Sonntag des 13. Dezember verlor Hans-Jörg Gasser seinen Kampf gegen die heimtückische Krankheit. Sein viel zu früher Tod im Alter von 63 Jahren hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke – für seine Frau Ulrike, den Sohn, die beiden Töchter, die Enkel, für Familie und Freunde. In der Blüte seines beruflichen Wirkens wurde auch der Inhaber eines weltweit operierenden Unternehmens aus der Mitte seiner Mitarbeiter gerissen. Mit diesen Worten bekundeten sie ihre Trauer: „Ein wunderbarer Mensch und eine große Persönlichkeit ist von uns gegangen. Ein Mensch mit Visionen und großer Schaffenskraft und ein Vorbild mit ausgeprägtem Verantwortungsgefühl und fürsorglicher Haltung.“ Hans-Jörg Gasser war ein begeisterter Pferdmann, ein engagierter Anhänger und Förderer des Turniersports und nicht zuletzt ein Züchter mit Herzblut, der mit Stolz auf die Herde seiner hochkarätigen Mutterstuten und der heranwachsenden Jahrgänge blickte. Der Grundstein seiner Leidenschaft für das Trakehner Pferd wurde durch den Grand-Prix-erfolgreichen Elitehengst Hofrat gelegt. Es folgten Spitzenstuten wie Krishna, Königstugend, Schneeprinzessin oder Nachtkönigin, die die exklusiven Stallungen in der Steiermark bezogen, dazu Auktionsspitzen wie Greenwich Park und in vorderster Front der Körsieger Kattenau, während Ferrari Forever, Siegerhengst der Körung im Folgejahr, auf der Bundesturnier-Fohlenauktion entdeckt wurde.

Die Mitglieder des Trakehner Verbandes verneigen sich in Trauer vor einem wunderbaren Menschen, einem Züchter mit Empathie, einem engagierten Förderer in vielen Belangen. Unser tief empfundenes Beileid gilt seiner Familie, die alles daran setzen wird, das Lebenswerk des Ehemanns und Vaters fortzuführen und ihn auch damit zu ehren.                                           Schu.