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Reitmeister Martin Plewa wurde vom DOKR für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die DOKR Trainerakademie hat zum zweiten Mal Persönlichkeiten mit dem Titel „Trainer des Jahres“ geehrt. Vergeben wurden die Auszeichnungen während des DOKR Trainerkongresses.

Der „Trainer des Jahres 2024 – Lebenswerk“ Martin Plewa trägt den Titel Reitmeister nicht ohne Grund: Als Reiter, Ausbilder, Gelände- und Parcourschef. Technischer Delegierter, Bundestrainer, Landestrainer. Dozent an der Deutschen Reitschule und an der Hochschule in Nürtingen. Funktionär, Richter und Mitglied in diversen Gremien, Komitees, Vereinen und Verbänden widmete er sein Leben den Pferden und der Ausbildung von Pferd und Reiter.

Der 74-Jährige ist außerdem Autor von Fachbüchern und Lehrfilmen. Für seine Verdienste hat er bereits mehrere Ehrungen erhalten. „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, heute mit dem Preis ,Trainer des Jahres – Lebenswerk‘ ausgezeichnet zu werden. Das war eine totale Überraschung für mich, deswegen freue ich mich umso mehr. Dieser Award drückt die Wertschätzung aus, die uns Trainern und Ausbildern entgegengebracht wird.“

Ausgewählt wurden die Titelträger durch eine Jury, bestehend aus Reitmeisterin Ingrid Klimke, dem ehemaligen Vielseitigkeits-Bundestrainer Hans Melzer, Jochen Kienbaum, Thies Kaspareit sowie dem ehemaligen Judo-Olympiasieger und Ausbilder an der DOSB-Trainerakademie Köln Frank Wieneke.

Der Titel „Trainer des Jahres“ ist verbunden mit einer finanziellen Prämie von je 1500 Euro. Kriterien waren unter anderem besondere Verdienste im Sinne des Tierwohls und des Verständnisses der Partnerschaft zwischen Mensch und Pferd und des Fairplay, herausragende, sportliche Erfolge der betreuten Athleten oder besondere Umstände, die das Trainerhandeln besonders gefordert haben.