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Waregem/BEL (fn-press). Beim internationalen Para-Dressurturnier CPEDI3* im belgischen Waregem hat die deutsche Mannschaft den vierten Platz belegt. Für Heidemarie Dresing, Elke Philipp, Claudia Schmidt und Dr. Angelika Trabert war es die erste Möglichkeit, nach Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang 2020 wieder internationale Wettkampfroutine zu sammeln – wenn auch unter den bekannten Corona-Einschränkungen. Der nächsten wichtigen Termine für die Paralympics in Tokio sind für die deutschen Reiter*innen die CPEDI in Mannheim (6. bis 9. Mai) und München (21. bis 24. Mai).

Neu beritten ging Claudia Schmidt aus Darmstadt an den Start, Einzel-Vizeeuropameisterin der EM 2017. Sie stellte den 15-jährigen, mit Kirsten Sundermeyer bis Prix St Georges platzierten Trakehner Fuchswallach ROSSO WRT v. Connery-Anduc aus der Zucht und im Besitz von Dr. Thomas Weckerle vor und erzielte 68,471 beziehungsweise 68,028 Prozent in den beiden ersten Prüfungen. An der Kür nahmen beiden deutschen Paare nicht mehr teil. „Es ist toll, dass ihr dieses Pferd zur Verfügung gestellt wird. Für die beiden war es das erste Turnier, da fehlte es noch ein bisschen an Feinabstimmung, aber insgesamt ist dies ein vielversprechendes Paar“, sagte der Bundestrainer.