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Warendorf (fn-press). Für Pferdesportler in Deutschland heißt es weiterhin, nur die unbedingt notwendige Versorgung und Bewegung ihrer Pferde in Corona-Zeiten sicherzustellen. Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel am 15.04. betonte, bleiben die bekannten Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus mindestens bis zum 3. Mai 2020 bestehen. Das gilt auch für den Sport. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) sieht jedoch die Notwendigkeit, dass Vereine und Pferdebetriebe den Reitunterricht sobald wie möglich wieder aufnehmen können. Wann dies wieder bundesweit erlaubt sein wird, ist derzeit nicht abzusehen. Jedoch müssen bereits jetzt Bedingungen für den Tag X definiert werden, unter denen Reitunterricht mit einer möglichst geringen Gefahr einer Verbreitung des Coronavirus stattfinden kann. Die FN und ihre Landesverbände werden nun mit einem entsprechenden Positionspapier an die zuständigen Stellen auf Bundes- und Landesebene herantreten, um der Politik die Möglichkeiten aufzuzeigen.

Orientierungshilfen für die Zeit der Kontaktbeschränkungen veröffentlicht die FN unter www.pferd-aktuell.de/coronavirus. „Auch wenn der Wunsch nach Normalität groß ist: Die Eindämmung des Coronavirus hat weltweit noch immer höchste Priorität. Das bleibt weiterhin eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu der auch wir Pferdesportler unseren Teil beitragen müssen. Aber wir wollen uns zugleich dafür einsetzen, dass es für den Pferdebereich besser zu ertragen ist“, sagt FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach. jbc