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Warendorf (fn-press). Die durch den Coronavirus ausgelöste Krise stellt Deutschland jeden Tag vor neue Herausforderungen. In einem offenen Brief ruft Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), alle Pferdesportler und Pferdezüchter dazu auf, ihren Beitrag zu einer schnelle Beendigung der Krise zu leisten. In Auszügen:

Liebe Pferdesportler, liebe Züchter,
wir befinden uns einer Situationen, wie noch keiner von uns sie je erlebt hat. Eine Situation, die die Politik, die Wirtschaft, den Sport und die Landwirtschaft und uns alle täglich vor neue Herausforderungen stellt. … Auch wir Reiter, Fahrer, Voltigierer, Pferdebesitzer, Züchter, Ausbilder, Turnierfachleute, Betreiber von Pferdebetrieben und Vereinsmitglieder müssen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und unseren Teil dazu beitragen, damit wir die Krise so schnell und so gut wie möglich überstehen. … Eines haben wir Pferdeleute – bei allen gelegentlichen Differenzen – gemeinsam: Die meisten von uns denken in der Krise als allererstes an ihr Pferd. Das entnehmen wir auch den unzähligen Anfragen, die die FN seit Zuspitzung der Krise täglich erreichen. Seien Sie versichert, dass wir sie alle ernst nehmen. … Dafür haben wir auf der FN-Homepage eine Seite eingerichtet. Unter www.pferd-aktuell.de/coronavirus finden Sie alles, was wir Ihnen zum Thema mitteilen können. …
Wir Pferdeleute müssen zusammenhalten, gerade jetzt. Paradoxerweise bedeutet dies, Abstand zu halten. Jetzt können wir uns und unseren Pferden am meisten helfen, wenn wir auf den geselligen Teil unseres Sports verzichten. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihr Mitwirken. Bleiben Sie gesund – für Ihre Pferde.

Ihr
Breido Graf zu Rantzau